Sonntag, 24. April 2011

Last Day in the US

Ja und dann war er auch schon da, der letzte Tag Miami, der letzte Tag USA...

Die Everglades mussten wir leider absagen und ausm Bett kamen wir auch nicht wirklich. So entschieden wir uns am Ocean Drive noch einen leckeren Burger zu essen und dann mal zu überlegen was wir noch so anstellen können. Gesagt getan. Da es auch ziemlich bewölkt war entschieden wir und gegen Strand und für Shopping. Also ab in die Dolphin und International Mall in Miami, ein paar Schuhe und Shirts später befanden wir uns auch gleich wieder auf dem Ocean Drive um unser letztes Nachtessen zu uns zu nehmen und Good Bye zu sagen. Drei Wochen USA liegen hinter uns. Bei Fisch und Budweiser liessen wir es uns noch ein letztes mal gut gehen, bevor es am nächsten Tag von Miami über New York nach Zürich geht.


Ocean Drive


Ocean Drive am Abend


Ocean Drive bei Nacht

Montag, 18. April 2011

Its Playoffs Time

Nachdem es bei uns etwas später ins Bett ging, obwohl wir nur im Hotelzimmer sassen, gönnten wir uns mal ein bisschen längeren Schlaf. So gegen 11 Uhr am kommenden Tag ging es los um weitere Besorgungen zu erledigen und etwas zu essen, Richtung City. Unschlüssig und unfündig nahmen wir ein Taxi um unser 2tes NBA Spiel zu sehen. An diesem Tag war das erste Playoff Spiel der Miami Heat vs Philadelphia 76ers. Ausgestattet mit Fanartikel, Hotdogs und Bier nahmen wir wieder unsere Top-Plätze im ausverkauften Station ein. Wie schon in New York wurde uns eine unglaubliche Show geboten, von den Golden Oldies, Djs und Cheerleader. Selbstversändlich wurde nebenher auch noch ein bisschen Basketball gespielt. Nach einer schwächeren Anfangsphase "unseres" Teams  gewann dann doch noch Miami mit 97 zu 89. Einen kleinen Abstecher an der Aftershow-Party in der VIP Lounge und weiter ging es in unser geliebtes Hooters um den Sieg zu feiern.


Knicks Fans als Heat Fans getarnt (ausser Mauro)


Top Sicht


V.I.P


Also mit dem Taxi dorthin. Schrimps, Onionrings, Mozzarellasticks, Chickenwings und einem Burger für alle mit Fries und Käsedip inkl. ein paar Pincher Bier später ging es dann zum Hotel um uns frisch zu machen um Party zu feiern in Miami. Es sollte ins Mansion gehen. Nach ca. einer Stunde anstehen konnte zumindest zwei in den Club nachdem sie den Türsteher mit ein wenig Kleingeld bestochen haben. Die Anderen durften ins Bett! Die Party war leider nicht so der Burner das man sich dann auch frühzeitig wieder verabschiedete. Morgen wollten wir ja eigentlich noch die Everglades besuchen - was sich nach einer Partynacht leider nicht ermöglichen liess.


Das obligatorische Foto mit den Hootersgirls


Einziges Foto im Mansion

Powershopping

Morgens gegen zehn verliessen wir unser Schiff und machten uns mit dem Taxi auf zum Flughafen um unser Mietwagen abzuholen. Nachdem wir Miami schon vor der Kreuzfahrt kennengelernt haben, entschieden wir uns gegen unser bereits bezahlten Kleinwagen und entschieden uns spontan für einen Ford Mustang Cabrio, natürlich mit Aufpreis - man gönnt sich ja sonst nichts. Leider war der Kofferraum ein wenig zu klein...


Bequem?!


Unser Poserauto für Miami


Weiter ins Hotel am Ocean Drive. Eingecheckt und grad wieder los zum Shoppen nach Fort Lauderdale in die Saw Grass Mills Mall. Ein Outletcenter so gross wie eine Kleinstadt. Es wurde geshoppt bis die Kreditkarte glühte und noch viel weiter. Von Shirts über Hosen bis Schuhe und Mützen haben wir alles gefunden was wir wollten. Vollgepackt mit bunten Sachen die das leben schöner machen, ging es zurück in unser Hotel. Und zum Fischessen an Ocean Drive.
Ohne Worte!

Sonntag, 17. April 2011

Das Traumschiff auf den Bahamas

Gut ausgeschlafen packten wir unsere Sieben Sachen zusammen und verstauten sie im Gepäckraum des Hiltons um im gegenüberliegenden Checker Burger zu frühstücken. Wie kanns auch anders sein, es gab Burger, Pommes und Coke . Dann wurde es aber auch Zeit das Taxi zum Hafen von Miami zu nehmen und auf unser Kreuzfahrtschiff, der Majesty of the Seas, ein zu checken. Ruckzuck war alles erledigt und wir konnten unser Zimmer oder besser gesagt unsere Kabine beziehen. Viel Platz ist hier nicht, also schnell raus und das Schiff erkunden. Eine Kleinstadt auf offener See, unvorstellbar – und die Majesty is eines der kleineren Schiffe der Royal Caribiean. 12 Stockwerke, zwei Pools und Whirlpools, Casino, diverse Shops, ein Diner, eine Discothek und mehrere Restaurants und Bars. Hier kann man sich echt verlaufen. Den ersten Abend verbrachten wir mit Basketball auf dem oberen Deck und einem feinen Abendessen im Restaurant mit Süss Saurer Scampi Suppe, Schweinemedaillons und einem feinen Dessert, das uns nicht mehr genau einfällt. Danach ließen wir den Abend an der Poolbar ausklingen.


Poolanlage auf der Majesty of the Seas


Ciao Miami


 Miami Beach vom Meer aus


Unsere Erste Station auf der Kreuzfahrt sollte Key West in Florida sein.  Bereits morgens lagen wir im Hafen. Direkt nach dem Aufstehen ging es los Key West zu Fuss zu erkunden. Unser ersten Ziel, wie kann es anders sein, sollte ein Restaurant sein um unserer Frühstück, bestehend aus Burger, Pommes und Coke, zu uns zu nehmen. Gut gestärkt zogen wir durch die Strassen von Key West, bestaunten den ein oder anderen Einheimischen beim drehen von Zigarren, schauten in ein paar der zahlreichen Souvenirshops und fanden schlussendlich eine Nette Bar am Hafen mit wunderbarer Aussicht auf das Meer. Gegen 16:00 Uhr mussten wir dann auch schon wieder aufs Schiff. Nach der täglichen Runde Basketball und einem sehr feinen Abendessen mit Krabbencocktail, Fleisch und Erdbeerkäsekuchen zum Dessert. Mit ein paar Drinks an der Bar und kleinen Versuchen im Casino endete unser zweiter Abend auf Hohersee.


Unser Schiff am Hafen von Key West


Bummeln durch Key West


 Tolle Bar mit klasse Aussicht


Als wir am 2 Tag wach wurden, waren wir bereits im Hafen von Nassau, auf den Bahamas, eingelaufen. Zuerst gings mit dem Taxi los um das Hotel Atlantis zu erkunden.
Dort angekommen schländerten wir durch die endlosen Gänge des Hotels und machten einen kurzen Stopp im Casino, um unsere Glück erneut auf die Probe zu stellen....vergebens!
Mit ein paar Dollar weniger in der Tasche gings dann endlich Richtung Strand um etwas zu entspannen. Doch kaum am Strand angekommen der erste Wehmutstropfen..die Person, welche für die Fotos zusändig ist, stolperte unglücklich und erlitt fast einen offenen Splitterbruch bei dem anschließend beinahe das halbe Beim amputiert werden musste.... ;-) 
Nach einer Wunderheilung die ca 15 Minuten später eintrat bemerkten wir dann schlussendlich, dass beim Sturz, nur die Kamera in Mitleidenschaft gezogen wurde. Trotzdem konnten wir noch ein paar Schnappschüsse mit unseren Handys machen...


Atlantis Hotelanlage


Selbstauslöser, wie cool!


Bahamas Baby!


10 Dollar Bier


Nach unserem ersten Relaxen am Strand, nach 2 Wochen, gings dann auch schon bald wieder aufs Schiff zürück um uns für den Abend frisch zu machen. Geduscht und hungrig machten wir uns auf die Suche nach einer typisch amerikanischen "Sports"-Bar. Da es keine grosse Auswahl gab, endeten wir in einem Hard Rock Cafe. Hier gab es eine deftige Portion an verschiedenen Fleischsorten - also genau das richtige für uns.


Deftig!


Einen Guten zusammen


Mit vollgeschlagenem Bauch und 300 Dollar weniger in der Tasche machten wir uns wieder auf um an der Poolparty, noch einige Getränke zu uns zu nehmen und noch mehr Geld auszugeben. Finanzcheck: Essen im Hard Rock Cafe 300 Dollar, Buchung der Jetski Tour auf Coco Cay 400 Dollar, Ausgaben an der Poolparty 300 Dollar und Bestellen der NBA Tickets für Miama Heat vs Philladelphia 76ers auch noch mal 350 Dollar...Somit lagen die Tagesausgaben bei ca 1400 Dollar......

Mit dickem Kopf wachten wir an Tag 3 in Coco Cay, einer kleinen Privatinsel der Schiffgesellschaft, auf. Mühsam ging es in Richtung gebuchte Jetski Tour, um Coco Cay und die darum liegenden Inseln zu erkunden bzw mit 65 km/h daran vorbei zu rauschen und nicht wirklich viel davon zu sehen :) Lohnenswert war diese Tour auf jeden Fall und ein Muss in unserem nächsten Urlaub! Um die Insel doch noch ein bisschen besser untern Augenschein zu nehmen gings dann zu Fuss los. Wirklichlich viel, ausser wunderschöne Stärnde, gab es nicht zu sehen.


 Die ersten Trockenübungen


Wie schön


Unsere Erkundungstour nahm dann auch schon ein rasches Ende, da wir auf unser Schiff zurück mussten um die Reise Richtung Miami wieder aufzunehmen.Ein kleiner Drink aufm dem Schiffsdeck zum Abschluss und ab ins Bett.


Einsam das Schiffsdeck bei Nacht

Samstag, 16. April 2011

Welcome to Miami

Nach 5 Stunden Flugzeit und einer Zeitumstellung von 3 Stunden erreichten wir Miami. Puuhh, was für eine Hitze. Aber wir wollten es ja nicht anders. Mit dem Taxi ins Hilton und dort eingecheckt. Wow, nochmal so ein geräumiges Zimmer wie im Bellagio. Kurz frisch gemacht und ab Richtung South Beach. Die Strassen durch die Einkaufsmeilen entlang zum Ocean Drive. Ibiza feeling pur. Wummernde Bässe und Houseige Beats untermalten die Strasse in Meeresnähe. Posing vom Allerfeinsten,  übertrieben getunte  Autos,  Stereoidenbomber  und Silicon Brüste wie am Laufband. Im Cleavelander, wo der Sound am lautesten aus den Boxen drang, genehmigten wir und die ein oder andere Erfrischung bis in die Abendstunden. So zogen wir weiter den Ocean Drive hinunter um unseren nächsten Burger bei Johnny Rockets  zu uns zunehmen. Wir können einfach nicht genug davon bekommen. Jeden Tag ein Burger ist ein Muss für uns.  Nach unserem Verdauungsspaziergang gings ab ins Hotel um uns mal wieder schlafen zu legen. Das hatten wir auch richtig nötig.


 Erster Eindruck von Miami

Freitag, 15. April 2011

If you' re going to San Francisco...

...be sure to wear some flowers in your hair!!

Nach unserer ersten Nacht in San Francisco ging es früh los in die City. Voller Erwartungen und mit strahlend blauen Himmel fuhren wir zuerst an und über die berühmte Golden Gate Bridge, begleitet zum passenden Song von Scott McKenzie. An einem Aussichtspunkt nach der Brücke, machten wir einen kurzen Stopp, um die Schönheit dieses Bauwerkes unter besten Wetterbedingungen in vollen Zügen zu genießen.

Einigen Erinnerungsbilder später, fuhren wir zurück über die GGB in Richtung Stadtzentrum, Union Square. Die hinterbliebenen Eindrücke mussten erst mal bei einer Mahlzeit aus Burgern, Pommes, Krautsalat und Coke in Loris Diner (typisch amerikanisch) verdaut werden.


Die lostboys in San Fran


Die Golden Gate Bridge aus dem Auto


Vom Aussichtspunkt


Der Burger von Loris Diner

Mit eigenem Rock `n` Roll aus der Jukebox


Voller Energie sind wir einen halben Marathon, Berg auf Berg ab, durch die Innenstadt gelaufen.
Nach dem schweren Aufsteig sprangen wir, als wäre es für uns selbstverständlich, auf eines der weltbekannten Cable Cars auf um wieder zum Union Square zu kommen.


San Franciscos Strassen


 Posieren im leeren Cable Car


Abwärts Richtung Union Square


Ab ins Haight Ashbury, das kleine Hippie Viertel in San Francisco. Stress ist hier fehl am Platz. Ein Haufen bunter Läden,  kunterbunte Menschen und die dazu gehörige Musik schallte aus den Läden. Nach einem kleinen Souvenirshopping ging es weiter nach es weiter nach China Town.  Dass was wir in New York von China Town erwartet hatten kam aber erst in San Francisco auf uns zu. Eine schmale Straße, die Häuser voll dekoriert mit chinesischen Lampen, Schriftzügen und Drachen. Ein chinesischer Tempel und 1000 chinesische Souvenirläden.


Summer of Love in San Fran


Chinatown Nr. 2


Da die Zeit rannte, machten wir uns danach auf den direkten Weg zum bekannten Hafenabschnitt Fishermans Wharf. Natürlich nicht ohne noch „schnell“ die bekannte Lombard Street hinunter zu fahren.  Obwohl das Wetter eigentlich sehr angenehm war, mussten wir am Hafen mit einem starken Gegenwind kämpfen. Das konnte uns aber nicht daran hindern unser erstes Eis zu uns zu nehmen.  Direkt am Parkplatz war ein kleiner  Ben und Jerry´s Stand. Als wir mit dem Eis fertig waren folgten wir unsere Nase die uns direkt zu den Seelöwen brachten.  Dieser Geruch ist nicht zu verwechseln ;-) Fishermans Wharf ist ein kleiner Hafenabschnitt das sehr niedlich gestaltet ist. Viele kleine alte Fischerläden schmücken das Ganze. In einer kleinen Halle fanden wir ganz viele alte Arcade Spielautomaten.  Im hintersten Eck befand sich ein Basketball Spielautomat. Und zack waren die Lostboys wieder kleine Kinder. Nach einem kleinen Fischsnack tourten wir mit dem Auto ein letztes Mal durch die Straßen von San Francisco. Die Stadt hat uns durch ihr besonderen Flair sehr beeindruckt.


Steil und kurvig


Seelöwenkolonie am Pier 39


The Rock - Alcatraz vom Festland aus


Wir entschieden die kurze Nacht vor dem Abflug nach Miami ein mexikanisches Abendessen zu uns zu nehmen, welches jedoch damit endete das wir Bier und Pizza ins Hotelzimmer bestellten.
Wenige Stunden später befanden wir uns schon auf den Weg nach Miami

Samstag, 9. April 2011

Sonne, Schnee, Regen...

..sollte es geben, aber davon wussten wir noch nichts als wir unser Frühstück gegen halb neun zu uns genommen haben.

Heute wollen wir wieder an die Küste bis nach Santa Cruz. Von Ridgecrest ca. 650km entfernt. Voller Vorfreude an die wunderbaren Ausblicke am Highway Nr. 1 zogen wir los Richtung Westen. Leicht kühl aber sonnig....von mal zu mal kamen schneebedeckte Berge zum Vorschein, welche immer näher kamen...und von leicht kühl wurde richtig kalt. 


Noch in Weiterferne


 Jetzt schon ganz nah


Nach rund 4 Stunden Fahrt erreichten wir endlich die Westküste und den Highway Nr. 1, ohne Schnee, sonnig aber frisch. Unser erster Stopp wurde in San Simeone eingelegt. Welch ein Ausblick.


Küstenstrasse Highway Nr. 1


Ansichtskarten Motive


Ausblick was noch mehr erhoffen lässt


 Ach ja, unterwegs hatte man schon etwas auf einer Anzeigetsafel gelesen, somit machten wir uns uns mal bei den Einheimischen schlau. Dazu später mehr. Nicht nur die Schönheit der Landschaft lag uns am Herzen....nein, auch die Vielfalt der Tiere.


Chip & Chap


Elefanten Robben am Strand


 Unglaubliche Anzahl in der freien Natur


Immer schwärzer färbte sich der Himmel in Richtung Norden. Regentropfen wischten den noch verbliebenden Wüstensand herunter. Überteuert tankten wir unser Auto nochmals voll und vergewisserten uns erneut bei dem Tankwart. Wie schon auf der Anzeigetafel und beim ersten Stopp mussten wir leider erfahren das der Highway 1 ab Big Sur gesperrt ist. Los, fahren wir noch ein Stück...die Fahrt endete sofort als Steinbrocken, bis zu einer grösse eines Fussballs, vom Felsen auf die Strasse rollten. Schnell umgedreht gings wieder in Richtung Süden und dem schöneren Wetter entgegen - wir mussten leider den Highway 1 verlassen und im Landesinnere fahren. Also beschlossen wir unseren Weg direkt nach San Francisco fortzusetzen.


So hell und schön zu Beginn


So düster und einsam kurz darauf


Auf dem Rückweg


Tschüss Küste, hallo Landesinnere


um ins Landesinnere zu gelangen musste nochmals ein kleiner Berg passiert werden, am höchsten Punkt war die komplette Strasse mit Schneematsch bedeckt...doch auch das konnte uns nicht mehr aus der Ruhe bringen und weiter ging die Fahrt. Nach weiteren 4 Stunden Fahrtzeit sind wir dann enldich an unserem Hotel, in welchem wir eigentlich erst morgen bzw heute einchecken wollten, angekommen. Hungrig machten wir uns wieder einmal auf den Weg neue Burger-Buden zu erkunden. Nach nur 3 Minuten Autofahrt hatten wir schon was gefunden. IN & OUT Burger Burger Nr.9 in 10 Tagen). Mal wieder eine der vielen Burgerketten in USA. Auf gings. Die Pommes hatten einen komischen Geschmack, Form und Farbe :).. Der Burger ging so. 
Nachdem wir gesättigt waren gingen wir noch schnell in den gegenüberliegenden Supermarkt. Ergebnis des Einkaufes: 50 $ (40 $ für Süßigkeiten und 10 $ für Getränke) Ab ins Hotel hieß es. Sachen aus und ab zum Chilling.. 


no comment :)